CRITICS

 

Rezensionen Woyzeck 2.0

 

Kleine Zeitung  18.4.2012

 

setzt Regisseur Alexander Medem ganz auf fesselndes Psychospiel und greift für die eindrucksvollen Szenen allen voran auf das großartige Bühnenbild von Gilles Gubelmann zurück: Acht weiße, sich nach hinten verjüngende Rahmen umranden das Geschehen, zunächst noch parallel und in Balance, doch mit zunehmender Dringlichkeit der Verzehrung Klaras nach "ihrem" Woyzeck aus der Achse geratend.

 

 

Der Neue Merker 18.4.2012 Peter Dusek

 

Die Regie des 30jährigen Österreichers mit chilenischen Wurzeln Alexander Medem in  Bühnenbildern des Schweizers Gilles Gubelmann ist modern, phantasievoll und kommt ohne „Mätzchen“ aus.

 

 

 

Stark auch das mit (sich verkleinernden) Rahmen arbeitende Bühnenbild von Gilles Gubelmann. Es war toll. (Ljubiša Tošić, DER STANDARD, 19.4.2012)

 

 

Wiener Zeitung / Lena Draić

 

Für die gegensätzlichen Welten des Theaters und der Haftanstalt, die einander dann doch wieder auf erstaunliche Weise zu ähneln beginnen, hat Gilles Gubelmann eine visuelle Umsetzung von beeindruckender Schlichtheit gefunden: eine Reihe hintereinander geschichteter, sich zum Bühnenhintergrund hin verjüngender Rahmen weisen Gefängniszelle wie Theaterbühne als nach außen abgeschottete Sphären aus, welche die Freiheit stets auf der anderen Seite vermuten lassen.

 

 

 

Oper in Wien (Dominik Troger)

 

Die sehr gute szenische und gesangliche Umsetzung (Inszenierung: Alexander Medem, Ausstattung: Gilles Gubelmann) hat den insgesamt positiven Eindruck, den diese neue Oper hinterlassen hat, verstärkt. Die kleine Bühne der Kammeroper erfuhr durch mehrere, hintereinander gestellte weiße Rahmen, die jeweils um ein kleines Stück versetzt waren, eine mit einfachsten Mitteln erzeugte Tiefenwirkung. Georg befand sich, so lange er einsaß, im Bühnenhintergrund, die Theaterszenen wurden in variiertem Setting gespielt.

 

 

Großer Erfolg der Neuen Oper Wien mit Uraufführung: „Woyzeck 2.0 – Traumfalle“ von Markus Lehmann-Horn

Der Neue Merker / Udo Pacolt

Für die Ausstattung der Bühne war Gilles Gubelmann zuständig, der mit mehreren hintereinander aufgebauten weißen Rahmen eine treffliche Tiefenwirkung erzeugte.

 

 

 

 

BAAL – Rezensionen

Der Standard

Ljubiša Tošić, 30. September 2011

Auf der bronzenen Schräge (Gilles Gubelmann), die tief und effektvoll-speerartig in den (dadurch gespaltenen) Publikumsbereich hineinragt, wird reichlich gezecht...

 

Kurier

Die Raumsituation in der gewaltigen Halle ist spannend: Wie ein steil abfallender Keil ist die Bühne zwischen die Publikumsreihen getrieben, durchsetzt von allerlei Eingängen, Klappen und Falltüren.

 

Die Presse

Walter Weidringer

...Bühne, die aus einer monumentalen, keilförmig sich nach oben verbreiternden Schräge besteht, metallene Kühle ausstrahlt und durch allerlei (Fall-)Türen vielfältige Auf- und Abtrittsmöglichkeiten bietet (Ausstattung: Gilles Gubelmann)...Großer Jubel für alle, nicht zuletzt für den Komponisten.

 

Der Neue Merker

Udo Pacolt, Wien – München

Für die Ausstattung zeichnete Gilles Gubelmann verantwortlich, der als Bühne eine gewaltige Eisenkonstruktion schuf, deren schräge Spielfläche mit vielen „Falltüren“ in den Untergrund  wie ein drohender Pfeil zum Publikum wirkte. Ein gelungenes Ambiente in dem riesigen Raum, der zur Zeit seiner Errichtung im Jahr 1898 als größte stützenlose Halle Europas galt. Die Kostüme waren fast durchwegs in Schwarz gehalten, wobei alle Frauen weiße Perücken und Einheitsgewänder trugen – eine gute Idee, sie auf diese Weise für den saufenden und hurenden Baal als austauschbare Objekte darzustellen.

 

 

BAAL – CRITIQUES

Der Standard

Ljubiša Tošić, 30 septembre 2011

...une action mouvementée sur la pente de bronze (Gilles Gubelmann), qui pénètre profondément, telle une épée, au sein du public...

 

Kurier

L’aménagement de l’espace dans la gigantesque halle est captivant : telle un coin métallique planté à pic dans les rangs des spectateurs, la scène est munie de toutes sortes de trappes et de portes...

 

Die Presse

Walter Weidringer

...la scène, dégageant une fraicheur métallique, est munie de nombreuses portes et trappes qui permettent de multiples entrées ...(Gilles Gubelmann)....acclamations pour tous, y compris le compositeur..

 

Der Neue Merker

Udo Pacolt, Wien – München

Gilles Gubelmann responsable du décor et des costumes, a créé une puissante construction métallique, dont la pente est équippée de nombreuses trappes et portes et pointe telle une flèche menaçante en direction du public. Un aménagement réussi dans cet espace gigantesque qui au moment de sa construction en 1898 passait pour etre la plus grande halle sans pilastres intermédaires d’Europe.

 

 

 

KRITIKEN ZU "SALVATOR ROSA"  FESTIVAL DI MARTINA FRANCA

 

Operclick - Nptizie dal mondo dell'Opera Lirica e Forum

...gekonnt fuehrte Gilles Gubelmann Saenger und Choere  inmitten eines einfachen, fast minimalistischen Buehnenraumes,       sicher die Werkstatt des Salvator rosa, indem er in einige Gemaelde des beruehmten napoletanischen Maler eindrang.     

Mit einem geschickten Licht Einsatz brachte er die seelischen Zustaende der Figuren zur Geltung...

 

 

Cultura e Spettacolo - Città Magazine - August 2004

...Gilles Gubelmann's Inszenierung entnahm das Beste aus dem Salvator Rosa ...sein Buehnenbild faszinierte durch die                      Konzentration auf das Wesentliche;  die uebergrossen Leinwaende haben Werke von Salvator Rosa, Mahler und Poet in              Masaniellos Neapel, reproduziert und  dadurch immer wieder die Verinnerlichung des Dramas durch den Blick des                    Kuenstlers unterstrichen.

 

 

Corriere degli spettacoli - 24. Juli 2004

Gilles Gubelmann zeichnete fuer eine praezise Regie, barocke, sozial sehr differenzierte Kostueme und fuer ein, von                   jeglicher stereotypischen Rhetorik  befreites Buehnenbild. Grosse Buehnenpaneele die sich oeffnen und sich als Gemaelde         des Salvator Rosa enthuellten...die verschiedenen Raeume der Geschichte waren durch Gemaelde oder Fragmente        suggieriert, intensive Details der Bilder tauchten aus dem Dunkeln der Vergangenheit auf, quasi Fragmente zeitweiliger        Erinnerungen...

 

                        SALVATOR ROSA - FESTIVAL DI  MARTINA FRANCA - CRITIQUES

 

 

               Cultura e Spettacolo - Città Magazine - aout 2004

               ...la mise-en-scène a su extraire du "Salvator Rosa" le meilleur... Les décors de Gilles Gubelmann, artisan de la mise-en-               scène, des décors et des costumes, a la fascination de l'essentialité: les toiles de fond reproduisent des oeuvres de Salvator                 Rosa, peintre et poète révolutionnaire de la Naples de Masaniello, soulignant à tout instant l'intériorisation du drame  à

               travers le regard de l'artiste...

 

               Operaclick - notizie dal mondo dell'Opera Lirica e Forum

                ... le spectacle portait la signature de Gilles Gubelmann, qui a fait mouvoir avec aisance coeurs et personnages au sein d'un                espace scénique très simple, quasi minimaliste, surement l'atelier de Salvator Rosa et, revisitant quelques tableaux du célèbre                peintre napolitain avec un habile usage des lumières, il a su mettre en valeur la représentation visuelle des états d'ame des                personnages...

 

               Corriere degli spettacoli - 24 luglio 2004

               Gilles Gubelmann a signé une mise-en-scène soignée, les costumes baroques fortement différenciées au niveau social et la                scènographie élaguée de toute rhétorique stéréotypée. De grands panneaux de scène qui s'ouvrent et se découvrent comme                tableaux de Salvator Rosa...les espaces de l'histoire sont suggérés à travers des toiles ou des morceaux de celles-ci, des                détails intenses et lumineux des tableaux de Salvator Rosa, émergeant de l'obscurité de l'oubli, quasi fragments de                  mémoire intermittente...

 

 

                    DON CARLO

 

DER NEUE MERKER 

Don Carlo  Opernfestival Gut Immling

...Bühne und Kostüme (Gilles GUBELMANN) zeigen Geschmack und Sinn für Dramatik und Profilierung der Charaktere. Erstaunlich, wie in den großen Massenszenen eine sehr geschmackssichere Balance vorherrscht. Das überdimensionale, variationsreich beleuchtete Kreuz in der Mitte wird in verschiedene Stellungen gebracht  und dient den unterschiedlichen Szenen nicht nur als kräftiges Symbol, sondern auch zur Kreuzigung...

 

Opernnetz.de

Diese besondere Situation ist vom Festival-Gründer Ludwig Baumann offensichtlich erfolgreich kreiert, von der Regisseurin Verena von Kersenbrock in ihren Möglichkeiten aufgegriffen und von Gilles Gubelmann mit einer spektakulären Bühnenkonstruktion optisch umgesetzt.

 

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